Lanzarote Tour 2: César Manrique und Vulkanismus

Wandern mit Stephan auf Lanzarote – Tour 2: Vulkanismus Pur und auf den Spuren des grossen Künstlers César Manrique



  • Natur- und Kultur-Reise mit Stephan Isenmann
  • Unterkunft in schöner Apartmentanlage in Puerto del Carmen

Lanzarote offenbart seinen Besuchern einen ganz außergewöhnlichen Charme. Zwischen schwarzer Lava und erdfarbenden Vulkanen erheben sich immer wieder schneeweiße Dörfer. Üppige Weinreben und Palmen umschmeicheln diese malerisch, nordafrikanisch wirkenden Orte. César Manriques einzigartige Schöpfungen ergänzen das ohnehin schon vielschichtige Bild der Insel. Auf Schritt und Tritt stoßen wir auf den Einfluss des genialen „Landschaftsplaners“ und Künstlers. Die urgewaltige Lavalandschaft im Nationalpark Timanfaya lässt uns erahnen, welch unglaubliche Kräfte am Werke waren. Im Norden entdecken wir in den Wintermonaten bunte Margeriten und blaue Natternkopfwiesen, fruchtbare Terrassen und oasenartige Palmenhaine. Im Weinanbaugebiet La Geria überrascht uns eine Symphonie der Farben: grüne Weinreben, gepflanzt in schwarzes, vulkanisches Auswurfmaterial, untermalt mit blauem Himmel. Die gesamte Insel wurde 1993 von der UNESCO aufgrund der perfekten Harmonie zwischen Mensch und Natur zum Biosphärenreservat erklärt.


Programm:
1. Tag: Bienvenidos
Flug nach Lanzarote, Transfer zum Hotel, anschließend Begrüßung und Einführung durch unseren Reiseleiter.

 

2. Tag: Weinanbau auf Lanzarote
Unsere heutige Wanderung führt uns von Asomada nach Uga. Im Anschluss besuchen wir die Bodega Rubicón. Weiter geht es in Richtung Arrecife, wo wir das Castillo San José, eine Festungsanlage aus dem 18. Jahrhundert besichtigen, die von César Manrique in ein Kunstmuseum und Restaurant umgestaltet wurde (GZ: 2 1/2 Std., + 100 m, – 200 m).

 

3. Tag: Nordkratertour – längst erloschene Vulkane
Unser erster Halt ist Manriques Wohnhaus Casa Taro in Tahiche – durch dieses geniale Vulkanblasen-Wohnhaus, in dem heute seine Stiftung untergebracht ist,  führt uns eine frühere Mitarbeiterin von Manrique. Anschließend lernen wir die ehemalige Hauptstadt Teguise bei einem kleinen Rundgang kennen. Weiter geht es nach Máguez, von wo aus wir über Guinate nach Haría wandern (GZ: 4 Std., +/- 180 m).

 

4. Tag: Kultur trifft auf Natur
Vor- und Nachmittag zur freien Verfügung. Nach dem Abendessen fahren wir zu den Jameos del Agua. Die von César Manrique künstlerisch umgestalteten eingestürzten Teile eines Lavatunnels bieten uns eine beeindruckende Kombination aus Natur, Architektur und Kultur. Bei einer Folklore-Vorstellung genießen wir die einmalige  Umgebung. Der einzigartige Einsatz von Licht und Ton verschafft uns ein Bild, sogar noch beeindruckender, wenn wir die Grotte in der Dunkelheit besuchen.

 

5. Tag: Küstenwanderung – wenn Lava auf Wasser trifft …
Nach Besichtigung des grünen Kratersees El Golfo, beginnt unsere Wanderung am Playa de Janubio (Salinas). Entlang der Küste wandern wir bis Playa Blanca. Von dort aus fahren wir nach Mozaga, um das erste Werk Manriques – das „Monumento al Campesino“ – zu besichtigen. Das Bauerndenkmal und dazugehörige Museum wurden errichtet, um die harte Arbeit der Bauern von Lanzarote zu würdigen, die sie bei den trockenen und dürren Böden erbringen mussten, um ihre Produkte zu erzeugen. Wir erfahren mehr über die Insel, ihre Geschichte und Traditionen (GZ: 3 Std., +/- 50 m).

 

6. Tag: Inseldurchquerung durch das Tal der 1.000 Palmen
Der erste Teil der Wanderung führt uns an der Steilküste Risco de Famara hinab um Bergdörfchen Haría, wo wir ein Kunsthandwerkerzentrum besichtigen. Anschließend wandern wir weiter bis nach Arrieta an der Ostküste. Der Playa Garita bietet uns eine Bademöglichkeit. Auf der Rückfahrt nach Costa Teguise besichtigen wir das letzte Werk von César Manrique – den fantastischen Kaktusgarten in Guatiza (GZ: 4 Std., + 50 m, – 550 m).

 

7. Tag: Am Rand des Nationalparks – Vulkanismus pur
Heute steht eine Wanderung am Rande des Nationalparks Timanfaya auf dem Programm. Im Park selbst erfahren wir im Anschluss mehr über den Vulkanismus bei einer vulkanologischen Führung und dem Besuch des Vulkanmuseums. Außerdem sehen wir uns das von Manrique gestaltete Restaurant El Diablo an, welches bekannt ist für seine Speisen, die mittels Vulkanhitze gegrillt werden (GZ: 4 1/2 Std., +/- 250 m).

 

8. Tag: Rückreise
Transfer zum Flughafen und Rückflug oder Beginn einer Verlängerung auf Lanzarote.

 

Wir unternehmen fünf Wanderungen mit einer Gehzeit von 2 1/2 bis 4 1/2 Stunden und Höhenunterschieden von 50 m bis 250 m. Lediglich einmal gibt es einen Abstieg von 550 m. Am 4. Tag besuchen wir eine Abendveranstaltung in den von Manrique gestalteten Jameos del Agua. Mit ihrem großen Garten, einem imposanten Swimmingpool und der großen Konzertsaalhöhle bietet die Anlage aus Lavastein ein einmaliges Ambiente mit wunderbarer Akustik.

 

So wohnen wir:

Hotel: Das gute Mittelklassehotel Hyde Park Lane (3 Sterne) wurde im Jahr 2017 umfassend renoviert und besticht mit einem weitläufigen Gartenbereich, zwei Pools, diversen Sportmöglichkeiten sowie einem Spa-Bereich (teilw. gg. Gebühr).
Zimmer: Die 216 geräumigen Zimmer verfügen über eine Küchenzeile, getrennten Wohn- und Schlafraum, Bad, Sat-TV, Mietsafe, Telefon, gratis WLAN und Balkon/Terrasse.
Verpflegung: Frühstück und Abendessen in Büfettform
Lage: Ca. 500 m vom Sandstrand Los Pocillos mit Uferpromenade und Geschäften/Cafés entfernt. Das Zentrum von Puerto del Carmen befindet sich in ca. 2 km Entfernung.

 

Eingeschlossene Leistungen:

Charter- oder Linienflug in der Economyclass nach Arrecife und zurück, Transfers auf Lanzarote.

  • 7 Übernachtungen in 2-Personen-Apartments mit Bad oder Dusche und WC.
  • Halbpension.
  • Programm wie beschrieben, Eintritte laut Reiseverlauf
  • Wikinger-Reiseleitung durch Stephan Isenmann

Gästezahl: min. 12, max. 20